Inklusion
Inklusion: Miteinander und voneinander lernen
Seit dem Schuljahr 2011/2012 gibt es an der Schule des Bildungszentrums St. Wolfgang in Kooperation mit der Grundschule St. Jakob die "Straubinger Inklusionsklassen". Seit dem Schuljahr 2014/2015 haben sich insgesamt vier Inklusionsklassen etabliert.
Aktuelle Informationen zu den Inklusionsklassen haben wir für Sie hier zusammengestellt.
Aktuelle Informationen zu den Inklusionsklassen haben wir für Sie hier zusammengestellt.
Das Konzept der Inklusionsklassen
Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie Grundschülerinnen und Grundschüler besuchen in ihrer Grundschulzeit gemeinsam die Klassen eins bis vier. Jedes Kind wird entsprechend seiner individuellen Lern- und Leistungsfähigkeit gefördert. Eine Grundschullehrerin und eine Studienrätin im Förderschuldienst leiten die jeweilige Inklusionsklasse nach dem "Zwei-Lehrer-Prinzip". Eine Kinderpflegerin und eine zusätzliche Zweitkraft stehen vormittags unterstützend zur Seite.
In jeder Klasse sind circa 20 Schülerinnen und Schüler, davon sieben mit Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung. Der Unterrichtsstoff wird so vermittelt, dass jedes Kind ihn – entsprechend seines Lern- und Leistungsvermögens oder auch seiner Lerngeschwindigkeit – gut aufnehmen und verarbeiten kann. Dabei kommen offene Lernformen wie Wochenplanarbeit oder Freiarbeit zum Einsatz. Ferner ist das Vorgehen im Unterricht stark materialgeleitet, fächerübergreifend und projektorientiert.
In jeder Klasse sind circa 20 Schülerinnen und Schüler, davon sieben mit Förderbedarf im Bereich der geistigen Entwicklung. Der Unterrichtsstoff wird so vermittelt, dass jedes Kind ihn – entsprechend seines Lern- und Leistungsvermögens oder auch seiner Lerngeschwindigkeit – gut aufnehmen und verarbeiten kann. Dabei kommen offene Lernformen wie Wochenplanarbeit oder Freiarbeit zum Einsatz. Ferner ist das Vorgehen im Unterricht stark materialgeleitet, fächerübergreifend und projektorientiert.
Die Vorteile einer Inklusionsklasse
Die Erfahrungen der letzten Jahre sind äußerst positiv. Alle Schülerinnen und Schüler profitieren von der Differenzierung sowie den ganzheitlichen und offenen Unterrichtsmethoden und -formen. Grundschülerinnen und Grundschüler legen anfängliche Berührungsängste ab; eine wichtige Erfahrung, die ihre Sozialkompetenz stärkt. Schülerinnen und Schüler im Förderschwerpunkt erhalten ihrerseits altersgemäße Vorbilder und orientieren sich am Lern- und Allgemeinverhalten der anderen Kinder.
Nichtsdestoweniger können sich Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf jederzeit in die Kleingruppe zurückziehen.
Die äußerst positive Resonanz der Eltern zeigt, dass unsere Inklusionsklassen ein entscheidender Weg zu einem inklusiven Bildungssystem sind.
Nicht umsonst bekam die Schule des Bildungszentrums St. Wolfgang als eine der ersten Förderschulen in Bayern das Schulprofil „Inklusion“ verliehen. Diese Profilschulen entwickeln regional angepasste und innovative Ideen und setzen sie um. Die St. Wolfgang Schule tut dies mit sechs Partnerklassen an drei Grund-und Mittelschulen in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen, der Marianne-Rosenbaum Berufsschule in Straubing sowie bei den vier Inklusionsklassen im Bildungszentrum St. Wolfgang selbst.
Nichtsdestoweniger können sich Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf jederzeit in die Kleingruppe zurückziehen.
Die äußerst positive Resonanz der Eltern zeigt, dass unsere Inklusionsklassen ein entscheidender Weg zu einem inklusiven Bildungssystem sind.
Nicht umsonst bekam die Schule des Bildungszentrums St. Wolfgang als eine der ersten Förderschulen in Bayern das Schulprofil „Inklusion“ verliehen. Diese Profilschulen entwickeln regional angepasste und innovative Ideen und setzen sie um. Die St. Wolfgang Schule tut dies mit sechs Partnerklassen an drei Grund-und Mittelschulen in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen, der Marianne-Rosenbaum Berufsschule in Straubing sowie bei den vier Inklusionsklassen im Bildungszentrum St. Wolfgang selbst.